Ausstellungen

Nächste Ausstellung in Berlin:

08 JAN – 13 JAN 2025

END-LICH LEBEN
Gemeinnützige Einzelausstellung

PROGRAMM

Vernissage Mi 08.01.25 : 18 – 22 Uhr
Finissage Mo 13.01.25 : 18 – 22 Uhr

Öffnungszeiten
Do – So 12 – 19 Uhr

Galerie ERSTERERSTER
Pappelallee 69
10437 Berlin

Die Ausstellung von Kalina Kostova widmet sich in einfühlsamer Weise den Themen Vergänglichkeit und Konfrontation mit Verwundbarkeit. Sie regt dazu an, sich mit dem oft tabuisierten Thema der Veränderung auseinanderzusetzen und zeigt auf, wie Leben und Tod miteinander verbunden sind. Bereits im Alter von zwölf Jahren begann Kalina Kostova damit, ihre inneren Prozesse künstlerisch darzustellen, inspiriert durch ihre eigenen gesundheitlichen Erfahrungen. Sie bietet den Besucher:innen eine Führung durch ihre Werke, die exemplarisch aufzeigen, wie sie sich von Selbstbehauptung über innere Ruhe bis hin zu Unbeschwertheit entwickelt hat. Ihre Werke können Menschen, die ebenso von einer chronischen Erkrankung betroffen sind oder sich mit dem Thema Vergänglichkeit beschäftigen, Anreize geben.
Der Erlös aus dem Verkauf ihrer Werke kommt der Mikrobiomforschung zugute.
Ärzt*innen, Forschende und Betroffene im Bereich chronischer (Darm-)erkrankung sind herzlich eingeladen, Vorträge zu halten und zu informieren.

Eine Ausstellung, die die Herzen aller Menschen betrifft. Wir alle haben schon dem
Antlitz der Krankheit ins Auge geblickt, erstarrt vor der Ohnmacht, und genau dieser
Ausblick wird hier ergriffen. Eine Sammlung von Werken der talentierten Kalina Kostova,
die selbst früh mit ihrer Sterblichkeit konfrontiert wurde und seitdem jeden Tag den Duft
des Lebens einatmet, durch das tiefgreifende Bewusstsein der Vergänglichkeit.
An diesem Ort begegnet mensch dem Thema, worüber nur selten gesprochen wird: der
Vergänglichkeit. Diese, die das Leben erst wirklich fühlbar macht, tanzt Hand in Hand
mit dem Tod durch die Höhen und Tiefen von Vitalität und Verletzlichkeit.
Es ist eine Einladung, durch die eindrucksvollen Malereien die Freiheit des
Bewusstseins zu offenbaren, die zu neuen Perspektiven und Verbindungen zueinander
führen kann.
Die Malerin begann im jungen Alter von 12 Jahren, die Welt mit neuen Augen zu
betrachten und ihr Innerstes auf Leinwand zu projizieren. Wir erleben die Entwicklung
des Prozesses durch die chronologische Betrachtung ihrer Werke. Vom Festhalten an
sich selbst bis hin zum Loslassen, das zur Seelenruhe und Freiheit führt.
Kostovas Werke werden zum Kauf angeboten und die Einnahmen fließen in die
Mikrobiomforschung – ein Lichtblick für unsere Gesundheit und damit für alle, die für
chronisch oder psychisch krank erklärt worden sind..
Sie sind eingeladen, sich in einem Raum ohne Tabus zu begegnen.
„Mit etwas Glück schaffe ich es, den Menschen Kraft zu geben und Angst zu nehmen
durch einen Raum voller Farben.“ – Kalina Kostova

Aktuelle Ausstellung in Berlin:

05 DEZ – 15 DEZ 2024

nothing but LOVE

Gruppenausstellung

Ausstellungstage
5.12., 18-22 Uhr (Vernissage mit DJane),
6.12., 7.12., 8.12, 13.12., 14.12., jeweils 15-20 Uhr
15.12., 15-20 Uhr (Finissage mit DJane)

prideART Berlin e.V. , Söhtstr. 7, 12203 Berlin
info@prideART.eu

In einer Zeit, in der die Welt oft von Hektik und Unruhe geprägt ist, möchten wir einen Raum bieten, der die vielfältigen Facetten der Liebe beleuchtet – ein Thema, das uns alle verbindet und inspiriert.

nothing but LOVE

Von der bedingungslosen Zuneigung bis hin zu den Herausforderungen, die die Liebe mit sich bringen kann: In dieser Ausstellung setzten sich ca 50 Künstler:innen auf einzigartige Weise mit den Höhen und Tiefen dieser universellen Emotion auseinander. 

Denn die Liebe ist, genauso wie Kunst, eine bunte Angelegenheit. Liebe ist nicht heteronormativ, es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten zu lieben. Wen du liebst, was du fühlst, welchem Geschlecht du dich zugehörig fühlst, macht keinen Unterschied.

Wir freuen uns auf deinen/euren Besuch!


11.Sept. – 15.Sept.2024

ARTWEEK im KunsTHaus KuLe – Gruppenausstellung
„ausnahmsweise NORMAL“ 

Mi       Vernissage mit DJ Stova

Do       „Filme“ mit Matthias Coers

Fr        der 13. Uwe Möllhusen organisiert…

Sa        5-Minuten Performance aller beteiligten artists

So        Finissage    Doku-Filme von artweeks mit Richard Rabensaat

KUNSTHAUS KULE
KuLe e.V.
Auguststraße 10
10117 Berlin

Ausnahmsweise geht es ‘Normal’ zu bei der Artweek im KunsTHaus KuLe. Wo sonst Bilder an den Wänden oder gegebenenfalls auch im Raum quer, verschachtelt,
übereinander oder sonst wie hängen, soll nun alles normal sein. Was für eine Herausforderung, keine Einschränkung, kein übergeordnetes Konzept. Schlicht und ergreifend ein großes Normal, ausufernd in der Multiplizität des veranstaltenden kollektiven Ich-Es, durch kein weiteres kuratorisches Konzept begrenzt. In diesen Tagen
stößt das Wort Normal dennoch auf.

Die AFD wünscht sich ein Deutschland, das „Aber normal“ sein solle. Die blaue Partei (sind die eigentlich alle ständig besoffen? Deshalb die Farbe?) findet, dass die Rückkehr
in eine verquaste Moral- und Wirtschaftsstruktur die Normalität wieder herstelle, oder jedenfalls so ähnlich, vermutlich.

Normal sind mittlerweile Kriege, die Monate oder Jahre andauern, Völker die vertrieben werden, Völkerrecht, das anscheinend zur belanglosen Manövriermasse geworden ist.

Im Sinne der Kunst kann allerdings angemerkt werden, dass heutige Standarts und Pluralitäten in der Kunstwelt ziemlich vielfältig sind und in der Kunst eigentlich alles Normal ist, inklusive Sophia Süßmilch. Praktisch jedes Ausdrucksmittel ist erlaubt. Es entsteht ein nie enden wollender und meist fruchtbarer Diskurs über die Wechselwirkungen zwischen politischer, gesellschaftlicher und artifizieller Realität. Die Form der Kunst ist so rückhaltlos entfesselt, dass der Marlboro Cowboy, die Vagina Inspektion, die materialintensive kopfhängende Farbschlacht wie auch die systematische Zergliederung der Welt in grau gerichteten Farbpanels darin Platz finden. Die Kunst weiß sich der verordneten Normalität zu erwehren und weist bürokratisch geforderte Korrektheitsbekenntnisse ebenso umgehend zurück, wie sie ästhetische Zumutungen, als obstipative Reminiszenzen in Dosen verpackt oder auch nicht, anstandslos verdaut.


8.Sept. – 17.Sept.2023

ARTWEEKS im KunsTHaus KuLe – Gruppenausstellung
„Von goldenen Löffeln und dunklem Denken“ 

KUNSTHAUS KULE
KuLe e.V.
Auguststraße 10
10117 Berlin

Von goldenen Löffeln und dunklem Denken
Niemand hat heutzutage mehr goldene Löffel. Entsprechendes Tafelgeschirr wäre hoffnungslos veraltet und würde eher protzig wirken. Mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, sorgenfrei mit Aktienpaket, Lamborghini und Leggins ein Lotterleben im Luxus zu führen, so glänzt der glitzernde Traum der bunten Warenwelt aus Videos von Lizzo und La Toya allerdings immer noch auf Youtube Channeln und in Werbevideos. Was in den neoliberalen 90er Jahren wie ein vermeintlich verheißungsvoller Traum am Ende der Weltgeschichte aufblitzte, wird derzeit allerdings vom Weltgeist Superstar in der Ukraine
pulverisiert, in kleinkarierten Heizungs- und Haushaltsdebatten verfeuert und in klapprigen Flüchtlingsbooten versenkt. Influencer mit Millionenpublikum träumen weiter von der bunten Warenwelt und versuchen noch das letzte Krümelchen Hundefutter als kulinarische Revolution zu verkaufen. Frieden schaffen mit immer mehr Waffen ist der Wahlspruch für die zerbombte Ukraine. Dennoch, in Trübnis verfallen braucht niemand. Schwarz sehen ist ohnehin nicht angesagt, denn die Farbe ist mittlerweile derart semantisch aufgeladen, dass jede Bezugnahmen sich als ebensolches Loch erweisen könnte, in dem alle Argumentation zu verschwinden droht.
Das könnte dystopisch stimmen, muss es aber nicht, denn Kunst kann anders und will anders: empathisch, offen und würdevoll. Künstlerinnen und Künstler, zeigen bei der Artweek im Kunsthaus Kule Malerei, Performance, Video, Design. Sie alle vereint ein Wille zur offenen Gestaltung und einer Kunst ohne Grenzen, die spielerisch auf die Gegenwart reagiert, mal engagiert zum kontroversen Tanz mit Klischees auffordert oder mit Tante Clozi’s Supertrödel das vergangene Warenparadies der Wirtschaftswunderzeit zum Ausverkauf feilbietet. Von vergoldeten Wänden leuchtet vielfältiges Bildwerk, regt an zum Durchschreiten und Denken, zum Kollaborieren und Kaufen


Unsere Kugel dreht sich vielleicht so schnell wie noch nie. Kriege, Krisen und Katastrophen drücken sich die Klinke in die Hand oder galoppieren ähnlich drei feindlicher düsteren Gestalten über den Globus. Noch bevor sich der Staub gelegt hat, sind hunderte vermeintliche Sichtweisen dessen bereits überall und immer von allen im Netz abrufbar.

Wenn es der seltene Moment zulässt, mensch einen Blick aus der eigenen grauen kleinen Kiste hinaus wagt, halten Manche inne und sehen auf das eigene Spiegelbild nieder. Sie atmen.

Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Manche Menschen haben Teil daran, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach. Die meisten Menschen nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit.

In Michael Endes Momo stehlen die grauen Männer den Menschen die Zeit und aus den Gesichtern verschwinden mit ihr Individualität, Freundschaft und der Blick für einander. Das Leben verliert seine Farben. Inmitten dieser grauen, schnellen Welt sucht eine junge Künstlerin, deren Pinsel mehr zu bieten hat als weiß und schwarz, einen passenden Raum für Gefühle,  Konflikte, Visionen. Sie legt Wert nicht mit dem Fluss der digitalen Selbstdarstellung zu schwimmen und ihre Kunst nicht zu vermarkten. Kalina Kostovas Werke wollen erlebt werden und nicht nur als schneller Lichtblitz wahrgenommen werden. Mit ihren surrealistischen Gemälden, in welchen jede/r EntdeckerIn ein wenig von sich selbst wieder finden kann, berührt sie Herzen.

Mit drei Leinwänden unter dem Arm lief sie durch die Berliner Galerien und nachdem sie schließlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, fand sie Ihren Raum.
Von 23.-25.06. im Kunsthaus Kule sind Ihre Werke nun zu erleben für TräumerInnen, RealistenInnen, SurrealistenInnen und andere Neugierige, die Lust auf einen schiefen Kopf und etwas andere Blickwinkel haben.

In diesem Sinne: “…Wirfst ab das Ich, das meint stets gleich zu bleiben, um die leuchtenden Motten aus dem Körper zu befreien, welche durch Emotionen stets durcheinander flattern und sich im Zentrum niederlassen.
Wie frei der Atem nun bei jenen leichten Gefährten die sonst unser Selbst reagieren lassen und nun das Tier als solches wie Rauch nur noch leicht streichen.
” (Kalina Kostova)

Text: Janna Kostov-Zannantonio


04.03. – 26.03.2022
Einzelausstellung Depth needs Height

Feierwerk Farbenladen
Hansastraße 31
81373 München
https://www.feierwerk.de/

https://www.mucbook.de/kalina-kostova-farbenladen-depth-needs-height/

„Tiefe braucht Höhe braucht Tiefe:Eine Erkenntnis deren Gewicht so viel zu wiegen scheint, doch im Inneren Nichts ist. Nichts ist so leicht. Die Extreme stellen sich mit Zuneigung rücklings aneinander und bilden ein Ganzes. Fern dem über ewig von Generationen weitergegebenen Bild des Guten und Bösen, betritt das Nichts. Wenn Glück so tief in einem…

-Kalina Kostova


10.12.2016
Gruppenausstellung – Inkfinity am Glockenbachviertel

Am Glockenbach 14
80469 München

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